Auch heute konnte ich wieder einen großen Teil der E6 auf anderen Wegen umgehen. Ich lief ein großes Stück ein gutes Stück oberhalb der Straße entlang der Bahnlinie und hatte schöne Blicke ins Tal hinunter.
Mir war schon aufgefallen, dass an der Bahnstrecke derzeit Arbeiten stattfanden, aber als ich ein Quietschen und Rasseln von weiter vorn hörte, dachte ich nur: Die Moloch (siehe Käpt‘n Blaubär). Und so was ähnliches kam mir dann entgegen - ein riesiger Kettenbagger fuhr den Waldweg entlang und alles herum vibrierte. Aber ich wusste erst mal, dass sich dieser Weg nicht irgendwo im Nirwana enden würde.
Vorbei an einem Weidetor, auf dem darauf hingewiesen wurde, es immer ordentlich zu schließen, weil Schafe und Züge eine schlechte Kombination wären, ging es dann erst zu einem Staudamm und von dort dann doch auf die E6. In Trones noch schnell eingekauft und dann auf den Campingplatz. Zum Zeltaufbauen bin ich erst nach dem ordentlichen Regenguss gekommen. Gut, dass der mich nicht schon eher erwischt hatte.
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